Wohlbefinden durch typgerechte Ernährung
Ernährungsberatung individuell und ganzheitlich nach TCM und Stoffwechseltyp

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2022-12-25

Emotionen aus Sicht der TCM

In der TCM weiß man, dass Körper, Geist und Seele miteinander verbunden sind. Auch bei uns gibt es noch viele Redewendungen, die diesen Zusammenhang aufzeigen:
Mir ist eine Laus über die Leber gelaufen.
Ich habe mir vor Angst in die Hose gemacht.
Mein Herz ist schwer.
Das geht mir an die Nieren.
Das liegt mir schwer im Magen.
Die Liebe raubt mir meinen Verstand.
Vor lauter Freude möchte ich am liebsten schreien.

Kennst du auch welche? Schreib sie mir gern in die Kommentare.

In der TCM gibt es sieben Grundemotionen, denen die anderen Emotionen zugeordnet werden können. Jede dieser Grundemotionen gehört zu einem der 5 Elemente und deren Funktionskreise:
Zorn wird dem Holz-Element (Leber, Gallenblase) zugeordnet, Freude und Schock gehören zum Feuer-Element (Herz, Dünndarm, Perikard), Sorge und Grübeln zur Erde (Milz, Magen, Pankreas), die Traurigkeit zum Metall (Lunge, Dickdarm) und die Angst zum Wasser (Nieren, Blase).

Jede Emotion kann als Reaktion auf die Umwelt gesehen werden. Jede Emotion ist somit normal und gesund. Und wenn eine Emotion sehr stark ausgeprägt ist, lange anhält oder nicht kontrolliert werden kann, gilt sie als krankmachend oder kann eine Krankheit verstärken.

Nehmen wir zum Beispiel Sorge und Grübeln als Emotionen des Erde-Elements mit dem dazugehörigen süßen Geschmack. Die meisten von uns lieben den süßen Geschmack und haben die Finger (zu) oft in der Naschlade. Der viele Zucker führt zu einem Ungleichgewicht im Erde-Element und kann so zu einem ständigen sich-Sorgen-machen, im Kreis denken und sogar zu Depressionen führen. Kennst du Kinder, die sich schlecht konzentrieren können, viel nörgeln oder permanent unzufrieden sind? Auch das kann eine Folge von zu viel Zucker sein. Klares Denken und gute Konzentrationsfähigkeit können wir fördern, indem wir unser Erde-Element in Balance bringen.
Falls du dich darin erkennst, ersetze Zucker und Zuckerhaltiges durch natursüße Lebensmittel wie Karotten und generell Wurzelgemüse, Kartoffeln, Süßkartoffeln, Kohlgemüse, Hirse, Mais, Rind- und Kalbfleisch, Eier, Nüsse und Samen.

Gerne helfe ich dir dabei, durch eine Änderung deiner Ernährungsgewohnheiten den Heißhunger auf Süßes loszuwerden.

Katja - 13:22 @ Allgemeines zur TCM | Kommentar hinzufügen

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